Realität

29.07.07
Realität? Was und wie wird sie sein?
Es begann im Juli 2007. Ich spürte ein unangenehmes Gefühl in und an meiner Brust. Ich fand dafür Erklärungen, schob es bei Seite und war sicher, das vergeht wieder. Nach 3 Tagen wurde es schmerzhaft, das unangenehme Gefühl. Ich versuchte es zu verdrängen, dachte an vieles, aber immer noch nicht an Krebs!
Ein Wochenende in Amsterdam war geplant, Freitag fuhren wir los. Mit mir und im Gepäck diese sich immer wieder in den Vordergrund drängenden Schmerzen. Amsterdam war schön, das Wetter brilliant und so vergaß ich immer wieder zwischendurch, das etwas mit mir nicht so ganz in Ordnung ist. Zu den Schmerzen in der Brust gesellten sich fast zeitgleich starke Schmerzen in der Wirbelsäule. Das ich schon seit vielen Wochen ähnliche Schmerzen, bei bestimmten Bewegungen, im Oberschenkelhalsbereich hatte, brachte ich nicht in Einklang mit dem akuten Zustand. Der letzte Abend in Amsterdam ließ dann das erste mal Gedanken aufkommen, die ich bis dahin verdrängte. Ich fühlte eine recht große, aber vor allem druckempfindliche Veränderung in der Brust. Noch am Montag darauf gelang es mir die Zeichen nicht wahr nehmen zu wollen. Am Abend endlich rief ich in der gynäkologischen Praxis an und erhielt für den nächsten Tag einen Termin.
Ein Abtasten, ein Erfragen des Verlaufs dieser Erkrankung, erbrachte die Diagnose Brustentzündung. Ich erhielt ein Rezept, Penicillin sollte schnell helfen, kühlen war ein Rat der Ärztin, auch sollte Quark auf der Brust schnelle Linderung bringen. Nichts half, alles wurde schlimmer, am Freitag war ich wieder bei ihr.
Inzwischen hatte sich einiges ergeben das mich sehr beunruhigte und verunsicherte. Eine Bekannte, Apothekerin in einer Uniklinik, erklärte mir, das mein verschriebenes Penicillin nicht helfen kann. Sie riet mir dies der Ärztin zu sagen, riet mir eventuell den Arzt zu wechseln, oder aber die Notfallambulanz einer Klinik aufzusuchen um an das richtige Medikament zu gelangen.
Am Freitag sprach ich die Ärztin an, erklärte ihr behutsam das ich sehr verunsichert sei und gab mein Wissen über ein eventuell falsches Medikament an sie weiter. Sie meinte, ich solle mir keine Sorgen machen, das wäre das Medikament erster Wahl. Dann kam die Untersuchung (und wieder kein Ultraschall ) und es kam... sie müssen ins Krankenhaus, verdacht auf Abszessbildung. Ich kam ihr wieder mit dem nicht wirkendem Penicillin, mit der Bitte mir das andere zu verschreiben. Die Ärztin kannte dieses Mittel nicht und so verschrieb sie mir auf meinen Wunsch hin ein anderes. Wieder ein Penicillin, angeblich viel höher dosiert als das vorherige.
Besorgt und unzufrieden ging ich nach Hause, rief meine Bekannte an, nannte ihr das neue Medikament und erfuhr, das dies nicht höher dosiert sei, sondern der Wirkstoff noch geringer! Und wieder bat sie mich darum in eine Klinik zu gehen, oder einen anderen Arzt aufzusuchen.
In meiner Unsicherheit rief ich bei meiner Hausärztin an. Diese ist Allgemeinmedizinerin mit Schwerpunkt auf homöopathischer Behandlung. Sie hörte sich alles an.... Brustentzündung, Medikamente helfen nicht.... und verschrieb mir ein homöopathisches Mittel, das schnell und effektiv Brustentzündungen kuriere. So nahm ich zu dem nicht wirkenden Penicillin noch nicht wirkende Globulis.
Am Samstag erneuter Besuch bei der Gynäkologen. Sie hatte Notdienst und hatte mir gesagt, sie wolle mich da sehen, da sie ab kommender Woche in Urlaub sei. Sie sah Verbesserungen, wenn auch nicht gravierend. Auch ich spürte etwas Verbesserung, fragte mich, ob die Globulis halfen? Sie entließ mich mit guten Wünschen und einem letzten Termin für Montagabend, bevor sie dann endgültig in Urlaub ging.
Sonntagnacht wurde der Schmerz unerträglich, die Brust schwoll immer mehr an. Gleich am Montagmorgen ging ich zur Hausärztin. Warum? Hm... ich hoffte wohl auf ein Wunder und ein Wundermittel. Sie beruhigte mich, fand nach einer Untersuchung den Zustand der Brust doch recht zufriedenstellend. Etwas verstört ging ich aus dieser Praxis, sagte mir doch mein Körper ganz anderes?
Abends dann, um 19.00 Uhr letzter Termin bei der Gynäkologin. Ein ernster Blick auf meine Brust, eine erste Ultraschalluntersuchung und die Worte.... passen sie gut auf sich auf, nehmen sie das Antibiotikum bis alle Tabletten verbraucht sind, erhöhen sie die Dosis noch einmal um eine Tablette mehr am Tag, und für den Fall das es schlimmer wird gebe ich ihnen eine Überweisung für die gynäkologische Notfallambulanz in der Klinik.
Mein Glück! das diese Ärztin nun nicht mehr erreichbar war! Gleich am nächsten Morgen rief ich in der Ambulanz an und erhielt für mittags einen Termin. Die Untersuchung ergab einen unklaren Befund, Verdacht auf einen Tumor. Meine Kreuzschmerzen wurden erhört und beachtet und mir erklärt, das so mancher Tumor schmerzhaft in den Rücken strahle. Ein Abszess wurde ausgeschlossen. Das Wort Karzinom fiel das erste mal. Man behielt mich dort, wollte den weiteren Verlauf 3 Tage unter Antibiotikumgabe beobachten. Ich bekam nun auch tatsächlich ein Antibiotikum das bei Brustentzündungen greift. Am nächsten Tag sollte eine Mammographie gemacht werden und auch ein Szintigramm um abzuklären woher die Schmerzen in den Knochen kommen.
Die Mammographie wurde dann erst am Donnerstag gemacht. Auch das neue Antibiotikum verbesserte nichts, meine Kreuzschmerzen waren inzwischen so schlimm, das ich mich teilweise nicht aus dem Bett begeben konnte. Inzwischen tauchte immer öfter, ganz kurz der Gedanke.... Krebs..... auf. Wer will das schon, also schnell wieder weg mit diesen Gedanken! Die Wartezeit bis zur Mammographie war unerträglich, ich erlöst als eine Krankenschwester mich rief und mir sagte, das ich nun an der Reihe wäre.
Die Mammographie war sehr schmerzhaft, welch ein Wunder bei der angeschwollenen Brust. Die ersten Aufnahmen waren fertig, ich sollte warten, gleich käme eine Ärztin zum Gespräch. Sie kam nicht, statt dessen weitere, schmerzhafte Aufnahmen. Und dann kamen die längsten 30 Minuten in meinem Leben, das Warten auf die Ärztin, auf den Befund machte mich fast irre. Inzwischen war ich mir sicher zu wissen, was sie mir sagen würde.
Sie kam und sprach mich auf Krebs in meiner Familie an. Fragte, ob ich nicht schon lange vorher wahrgenommen hätte das da etwas in der Brust wuchs. Tastete noch einmal die Brust ab und sprach von einem Tumor, das habe ganz klar die Mammographie ergeben. Ich stellte Fragen, vor allem nach Krebs! Sie sagte mir, sie könne an der Aufnahme nicht sehen ob es ein gut- oder bösartiger Tumor ist.
Nach diesem Gespräch ging es gleich zur nächsten Ärztin, ein Biopsie sollte gemacht werden. An 6 Stellen in der Brust wurden Gewebeproben entnommen und meine Realität begann sich zu verändern. Sie sagte mir gleich nach der ersten Gewebeentnahme aus dem Tumor, das es nicht gut aussehe. Sprach von OP und Chemotherapie und mein Hirn versagte das erste mal in all den Tagen! Ich konnte diese Angst vor Krebs nicht mehr wegschieben, das Wort hämmerte in meinem Kopf.
Sie sagte mir, das ich nun zunächst nach Hause entlassen würde, die Ergebnisse der Biopsie wären frühestens am Montag da. Am Dienstag habe ich den Termin für das Szintigramm, zwischendurch den Termin bei der Ärztin um zu erfahren was die Biopsie ergeben hat. Ich bin mir sicher zu wissen was sich ergab! Und ich bin mir sicher zu wissen, was das Szintigramm ergibt! Davor, vor diesem Ergebnis, auch wenn es schon im Kopf eingezogen ist, habe ich eine wahnsinnige Angst. Metastasen lassen mich an das Ende meiner Mutter denken....
Mein Mann holte mich kurz darauf aus der Klinik ab. Keine Freude bei mir, nur Angst! Angst, vor dem was kommt, Angst meinen Sohn gleich zu sehen. Es kam wie ich es ahnte, ich verlor komplett die Fassung und tauchte ab, verzog mich, wollte nur alleine sein. Am Samstag schaffte ich es dann, am Nachmittag, aus meinem tiefen, dunklem Loch zu kommen. Ich schaffte es mit dem Gefühl, das ich allein entscheiden kann und darf, was ich tragen kann, was nicht, was ich bereit bin zu geben, was nicht, was mein Ziel sein wird.
Noch immer schafft mir dieser Gedanke Ruhe, auch wenn es zwischendurch immer wieder schwarz wird. Ich habe noch nicht die Bereitschaft den Kampf aufzunehmen, habe keinen Mut und auch keine Hoffnung. Ich sehne den Dienstag, das Szintigramm, das Gespräch und die Ergebnisse herbei. vielleicht passieren doch wunder? Die Zeit scheint unendlich..... vom Dienstag erhoffe ich mir für mich Klarheit zu finden. Klarheit darüber, was ich bereit bin zu geben und zu leisten, Klarheit darüber, ob ich diesen Kampf, diesen Weg gegen Krebs gehen werde können?
30.07.07
Schon morgen ist es so weit, ich werde mehr erfahren! Die Zeit von Donnerstag auf jetzt verging erstaunlich schnell? Irgend wie habe ich diese Tage wie in Trance verbracht, das spüre ich heute. Heute bin ich da und die Nerven zum zerreißen angespannt.
21.08.07
Was in der Zwischenzeit alles geschah, kann man aus dem OP - Bericht entnehmen, den ich heute verfasste...
Seit gestern bin ich wieder zu Hause. Angekommen bin ich aber erst heute...
Mir wurde die linke Brust amputiert, dieser Realität habe ich mich zu stellen. Sie macht mir im Moment keine Probleme. Da gibt es andere Dinge, die auf mich zu kommen, in naher Zukunft, die mich ängstigen. Die Chemo, die Bestrahlung..... wie wird das sein? Wie wird diese Realität sein?
Das Wissen, das mir 13 befallene Lymphknoten entfernt werden mussten, drückt am meisten! Wie wird meine Zukunft sein? Wie lang wird die Zeit meiner Zukunft sein? Das sind Fragen nach der Realität, die nur sie selbst beantworten kann...
22.08.07
Mir ging es heute gar nicht gut. Schon gleich nach dem Aufstehen war mir Übel, Schwindelig, die Beine wollten nicht so wie ich. Diese elende Müdigkeit, die mich seit dem ich von meiner Erkrankung weiß, begleitet. Ich tat nichts, lag faul auf dem Sofa und wartete das wir zu dem Arztgespräch in das Zentrum fahren. Ich vermutete schon heute morgen das ich einfach Angst und Respekt vor diesem Termin hatte. Nicht unbegründet....
Seit gestern spürte ich diesen Druck an der operierten Stelle. Ich ahnte, das sich dort Wundwasser sammelte, gar nicht gut. Man hatte mir ja schon gesagt, das bei diesem Fall eine Punktion an steht. Davor hatte ich wieder mal höllische Angst! Schmerzen...?? Und dann zeigt sich meine Narbe und die Haut drum herum Entzündet, auch seit gestern...
Termin....
Ich erfuhr, das es nicht 13, sondern 18 befallene Lymphknoten waren, die entfernt wurden. Im Krankenhaus hatte mir die Ärztin gesagt, es seien 13. Macht das noch einen Unterschied? Ich erfuhr, das mein Krebs ein aggressiver, schnellwüchsiger Krebs sei. Und ich erfuhr, das der eine Tumor 3,5x2x3, der weitere 3x2,5x2 und ein kleiner von 1cm Durchmesser gefunden wurden. Ich bekam erneut gesagt, das ich die stärkste Chemo erhalten werde, damit die noch vorhandenen Tumorzellen aufgeben. Weiteres erfahre ich dann nächste Woche Donnerstag im Gespräch mit dem Onkologen. Bestrahlung des Brustbereiches, des Armes, der Achsel und dem Bereich des Schlüsselbeines, weil eben so viele Lymphknoten befallen waren.
Puh, ich habe davor echt Respekt! Aber ich will da durch, das kommt immer mehr in meinen Kopf. Und mit diesen Kampfgedanken sind die Ängste, vor allem was noch ansteht, fast erträglich.
Morgen wieder Termin, Gespräch mit dem Chirurg und dem Anästhesisten, weil am Freitag der Port unter Narkose eingesetzt werden soll. Termine, Termine und noch einen beim Internisten. Dieser soll ein Herzultraschall machen. Werde krank und die Langeweile ist vorbei.
Und dann kam, was ich ahnte. Die Ärztin war der Meinung, das eine Punktion angesagt wäre! Ich schaute sie an und sagte ihr, ich muss jetzt schon ko..en und falle sicher gleich in Ohnmacht. Es tut weh, aber es ist auszuhalten, sagte sie mir. Ok, da muss ich durch, also los! Es hat überhaupt nicht weh getan, all meine Ängste umsonst. Vielleicht spürte ich nichts weil über die ganze Fläche, entlang des Schnittes, die Haut taub ist? Egal, ich lebe noch ;-)
Und dann bestätigte sie meinen 2. Verdacht, die Haut zeigt einen Entzündungszustand. Sie hofft auf meine Selbstheilungskräfte, sollte es schlimmer werden, dann gibt es ein Antibiotikum. Das ist doch echt mies, ich muss doch fit werden, um mit der Chemo beginnen zu können!
So viel für heute, aus meiner Realität.....
29.08.07
Seit gestern bin ich Besitzerin eines Ports, dieser wurde mir unter Vollnarkose eingesetzt. Ich knabber noch an der Narkose, es geht mir nicht gut. Vielleicht knabber ich auch an der Realität? Der Port bringt sie mir wieder ein Stück näher.... die Chemo wird nun unmittelbar folgen. Da ich schon weiß welche Chemotherapie ich bekommen werde, habe ich mich darüber informieren können. Keine Chemotherapie ist schön, jede bedeutet zunächst leben!
Die letzten Tage erlebte ich recht entspannt, sagte mir immer wieder... schau auf das Danach, auf die Zeit wenn Chemo und Bestrahlung hinter dir sind. Es gelang mir. Seit gestern geht das nicht mehr. Zu sehr kreisen all die Informationen über Nebenwirkungen in mir. Nein, nicht der Haarausfall, obwohl der sicher auch nicht gerade schön ist zu erleben. Die anderen Nebenwirkungen sind es, die beschrieben werden, die mich immer wieder packen. Ich weiß, das jeder Körper anders reagiert. Auch meiner wird reagieren, aber wie?
Morgen habe ich den ersten Termin beim Onkologen. Ich werde erfahren wie viele Chemos, wann der erste Termin sein wird. Ich werde das erste mal auf die Station gehen, die für mich Leben bedeutet. All das liegt schwer im Magen, drückt mich, mir ist kalt.....
30.08.07
Bei mir funktionierte heute gar nichts mehr! Mir vertraute Mechanismen versagten, andere, fremde drängten sich in den Vordergrund. Die Chemo scheint mir mehr Angst zu machen als ich mir eingestehen will? Was für ein Tag, meine Nerven lagen mehr als blank. Dieser Chemo Gesprächstermin lag mir mehr als quer im Magen. Ich ließ die Ängste zu, Tränen, ich versuchte sie zu verdrängen, Ohnmacht. Ich zog mich zurück, niemand bekam mich zu sehen....
Wir mussten los, mein Mann begleitete mich, gut so, ich wäre wohl nie dort angekommen. Ich versuchte mich abzulenken, während der Fahrt, es ging nicht. Angekommen, die Beine versagten fast, wie in Trance ging ich zu der Station, zu dem Termin. Ich war irgend wie nicht dabei, nicht anwesend...
Warten! Worauf? Ich sah die Frauen, die bei geöffneter Tür des Behandlungszimmers ihre Infusionen bekamen, hörte sie. Sie lachten, sie unterhielten sich, sie klangen recht munter!? Und ich? Ich saß da in der Warteecke, schaute aus dem Fenster und die Angst fraß mich fast auf. Was im Auto noch gelang, hier nicht mehr, ich weinte meine Angst heraus....
Wir wurden gerufen, es ging los. Eine noch sehr junge Ärztin weihte mich in die Vorgänge einer Chemo ein, meiner! Was sie erzählte war viel, das meiste hatte ich schon im Internet gelesen. Das ganze Gruselkabinett an Nebenwirkungen war mir bekannt. Lesen ist eins, gesagt bekommen etwas anderes. Darüber lesen bedeutet... andere, hören bedeutet ich, unausweichlich meine Realität.
Man hatte mir schon gleich nach der OP gesagt, das meine Chemobehandlung mit TAC durchgeführt wird, eine Kombination verschiedener Krebsmittel. T steht für Taxotere (Docetaxel), Fluch und Segen.... Für Frauen, die wie ich viele befallene Lymphknoten hatten, im fortgeschrittenem Stadium der Krebserkrankung sind, soll dieses neue Mittel mehr Chancen auf Heilung bringen. Studien sprechen von 30% verringertem Risiko an dieser Krankheit zu sterben, 28% weniger Rezidive.
Ich erfuhr, das ich 6 Einheiten Chemo bekommen werde, diese im Abstand von 21 Tagen. Mein erster Termin ist der 11.09.07, voraussichtlich. Da die Heilung meiner Wunde leider mit einer leichten Entzündung einhergeht, diese zunächst auskuriert werden muss, erhielt ich diesen "späten" Termin. Ich bekam Tabletten, diese sollen nun die Entzündung bekämpfen. Und ich wurde erneut punktiert, eine große Ansammlung an Wundflüssigkeit machte dies notwendig.
Der Termin ging vorbei.... Watte im Kopf, Watte in den Beinen, unendliche Müdigkeit. Schlafen geht nicht, das Hirn ist zu aktiv.
Ich habe überlegt, ob ich hier über die bekannten Nebenwirkungen berichten soll. Ich werde es nicht tun, werde sie erwähnen, wenn sie auftreten sollten. Jeder Körper reagiert anders......
07.09.07
Alles geht! Alles geht weiter! Ich habe mich von den Strapazen der OP erholt, mit jedem kommendem Tag geht es mir besser. In meinen Gedanken ist Licht....es wird immer wieder eine Lücke kommen, an derem Ende wieder Licht steht!
14.09.07
Am 11.09. begann meine 1. Chemotherapie. Sie lag mir schwer im Magen, das Wissen um die Nebenwirkungen macht Angst. Heute ist Tag 3 nach der Chemo und mir geht es wirklich gut. Ich weiß von vielen anderen Frauen, die es weit aus schwerer erleben müssen.
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