Chemotherapie
Ich möchte im folgendem über meine Chemotherapie brichten. Über den Ablauf, über die Chancen mit dieser eine Heilung des Krebses zu erlangen, ihren Nebenwirkungen. Ich erhalte 6 Chemozyklen. Die erste Chemo erhielt ich gestern, am 11.09.2007. Im Abstand von jeweils 21 Tagen folgen 5 weitere Chemos. Meine Chemotherapie ist eine Kombination aus Docetaxel plus Doxorubicin plus Cyclophosphamid, kurz TAC.
Leider hat jede Chemo auch ihren Preis. Auf Grund der sehr hohen Toxidität können erhebliche Nebenwirkungen ihre Spuren hinterlassen. Nebenwirkungen sind:
Reversibler Haarausfall
Übelkeit, Erbrechen, Müdigkeit, Abgeschlagenheit
Leichte bis schwere Durchfälle, Verstopfung
Verfärbungen der Finger- Fussnägel, weiche, rissige Nägel, lösen der Nägel vom Nagelbett bis hin zum verlust der Nägel
Beeinträchtigung der Geschmacksnerven, bitterer Geschmack
Schleimhautveränderungen mit eventuellen Entzündungen im Mund, Darm, Pilzbefall, trockene Augen mit eventuellem Dauertränenfluss, während der gesamten Behandlung
Neutropathie, Taubheitsgefühl in den Fingern und Zehen
Starke Schmerzen in den Knochen
Neutropenie, ein erhebliches absinken der weißen Blutkörperchen das zur Folge hat, das dass Immunsystem vollkommen nach unten gefahren wird. Erhöhte Infektionsgefahr, da die Abwehrkräfte selbst nicht mehr eingreifen können, fordern eine Antibiotikabehandlung sollte es zur Infektion kommen, da es sonst zu lebensbedrohlichen Situationen kommen kann.
Studien bewiesen, das Frauen mit Brustkrebs und einhergehendem Lymphknotenbefall, die mit TAC behandelt werden, erhöhte Chancen auf Heilung haben. Nach der Behandlung mit TAC zeigt sich, das eine Rezidivbildung sinkt.
Ich habe ein wenig vorgesorgt, mir Medikamente besorgt, um die Nebenwirkungen zu lindern. Auch von dem behandelndem Brustzentrum erhielt ich einiges an Medikamenten. Einige Medikamente sind ein Muss, andere vorbeugend. Ein Muss ist Kortison, für die nächsten 3 Tage. Eine Empfehlung ist weiter, 4 x täglich Paspertintropfen, um der Übelkeit keine Chance zu geben. Sollte sie doch siegen, erhielt ich noch Vomex A Zäpfchen. Ich selbst besorgte mir noch Salbeitee zum gurgeln. Salbei soll verhindern, das sich in den Mundschleimhäuten Entzündungen ansiedeln. Entzündungen ziehen dann meist eine Pilzinfektion nach sich. Dann habe ich mir noch Schüsslersalze besorgt, auch die sollen verhindern das die Mundschleimhaut angegriffen wird. Versorgt mit Augentropfen gegen die Trockenheit, Meerwassernasenspray gegen die trockenen Nasenschleimhäute hoffe ich, diese Nebenwirkungen im Griff zu haben. Und dann habe ich mir in einem Nagelstudio die Fingernägel mit Acryl härten lassen. Ich hoffe so, meine Nägel über die Monate zu retten.
1. Zyklus am 11.09.2007
Da ich mir einen Port unter dem Schlüsselbein legen lassen habe, erspare ich mir eine unangenehme Nebenwirkung. Durch TAC werden die Venen , eventuell dauerhaft zerstört. Der Port führt in eine Arterie die weit aus stabiler ist und so keine Gefahr besteht das diese Schaden nimmt.
Das Anstechen des Ports ist harmlos, ein kleiner Piks, mehr nicht. Tja, und dann geht es los. Es dauerte gut 4 Stunden bis alles in meinem Körper war das Heilung bedeuten soll. Schon vor der Gabe der eigentlichen Chemo erhält man ein Antibrechmittel, kombiniert mit Kortison, intravenös. Dann folgt die Kombination TAC und dann noch einmal das Antibrechmittel.
Um zu verhindern das die Nervenenden an den Händen, die Fingernägel all zu sehr in Mitleidenschaft gezogen werden erhielt ich schon 45 Minuten vor der Gabe von Docetataxel und während der Infusion riesige, schwere Kältehandschuhe, gekühlt auf Minus 18°. Ganz schön kalt :-) und nach 1,5 Stunden ist man froh diese Dinger wieder hergeben zu können. Wenn es denn hilft!
Vor der Infusion von Docetaxtel erhielt ich ein Mittel gegen Allergien. Ich bekam gesagt, das mich diese Mittel sehr schläfrig mache. Ich kann es bestätigen, es war kaum drinnen und ich konnte meine Augen nicht mehr aufhalten. Dies verlor sich dann ein wenig im weiterem Verlauf.
Nach gut 4 Stunden war der erste Spuk vorbei, ich hatte es mir schlimmer vorgestellt. Als ich dann auf die Füsse kam spürte ich meine schlaffen Beine, eine bleierne Schwere, eine große Müdigkeit und Konzentrationsmangel. Dies alles begleitete mich den gesamten Tag. Ein Gefühl von 3 Liter Wodka intravenös.
Schon die erste Nahrungsaufnahme zu Hause brachte mir den Geschmacksverstärker Bitterkeit. Ihhhh, ekelig. Egal was ich zu mir nehme, Bitter ist das, was drüber steht! Ich gönnte mir den weiteren Tag Ruhe.
Heute, 1. Tag nach der Chemo, geht es mir recht gut. Ein leichtes flaues Gefühl im Magen, ein Kribbeln in der rechten Hand. Mal sehen, was der Tag noch bringt?
2. u. 3. Tag
Mal abgesehen von meiner Müdigkeit, einer Konzentrationsschwäche und Hitzewallungen (wahrscheinlich vom Cortison, das ich bis heute nehmen musste) habe ich keinerlei unangenehme Nebenwirkungen. Ich wünsche mir, das es so bleibt!
Mal sehen, was die nächsten Tage so bringen.
4. Tag
Unglaublich, das ein Körper so müde sein kann. Am Nachmittag stellten sich dann auch noch Schmerzen ein, überall in den Knochen zog es, die Laune war ganz unten und ich verkroch mich. Nichts hören, nichts sehen...
5. Tag
14 Stunden Schlaf und ich komme aus dem Bett genau so wie ich rein ging, müde!!!! Einige Knochen scheinen sich aufgelöst zu haben, ein Gefühl, als seien sie nicht mehr da. Ein dicker weißer Pelz im Mund sorgt für unappetitlichen Geschmack.
6., 7. und 8. Tag
Noch immer quält mich diese Müdigkeit, der Konzentrationsmangel. Alles fällt schwer, fordert enorm viel Kraft. Schon am Tag 5 fing es an, ein leichter Juckreiz auf der Kopfhaut. Am 6. Tag dicke, schmerzende, vereiterte und juckende Pusteln auf der Kopfhaut und am Haaransatz. Am 7. Tag dann auch im Gesicht. Der Magen schmerzt heftig, ich nehme ein Medikament um die Magensäure zu regulieren.
9. Tag
In der letzten Nacht kamen dann auch die Schmerzen in den Knochen. Zunächst nur in den Füssen und in den Waden. Ich kam morgens allerdings das erste mal mit dem Gefühl aus dem Bett das ich wacher bin und das Denken geht auch wieder besser ;-) Und... nicht alles schmeckt nur bitter, die Geschmacksnerven scheinen sich zu beruhigen :-) Die Hautreizungen haben sich nicht weiter ausgebreitet, bis auf den Juckreiz eine große Verbesserung. Immer noch Magenschmerzen, aber alles in allem bin ich mit den verbliebenen Nebenwirkungen zufrieden, sie sind erträglich.
10. Tag
Heute erste Blutbildkontrolle, die Werte soll ich noch am Abend erhalten. Ich fühle mich recht gut, abgesehen von den Magenschmerzen und den schmerzenden Knochen. Dies ist nun ein Dauerzustand und sie haben sich auch eine Etage nach oben vorgearbeitet. Nun schmerzt es auch in den Hüftknochen, dem Rücken, dem Schulterbereich. Ein Schmerzmittel dagegen nehme ich nicht, es ist noch erträglich, Medikamente hatte ich in den letzten Tagen genug ;-) Die Stimmung steigt von Tag zu Tag, mir ist bewusst das es mir immer besser geht. Hoffentlich bleibt das auch so!!! Ich bin aktiver, einfach wieder mehr am Leben.
Meine Blutwerte sind da, der Arzt rief mich an. Der Wert ist ganz unten, 1400 Leukozyten. Der Normwert eines Erwachsenen liegt bei 4 - 10.000 Leukozyten. Der Arzt sagte mir das dieser Wert gerade noch vertretbar sei, ich solle auf mich aufpassen, meine Abwehrkräfte sind auf dem Nullpunkt und das Risiko an Infektionskrankheiten zu gelangen sehr hoch. Das muss ich ja nicht auch noch haben! Die nächste Kontrolle ist erst in 7 Tagen, das gefällt mir nicht, bei diesem Wert. Ich werde den Arzt bitten Mitte nächster Woche noch einmal den Wert der Leukozyten zu ermitteln. Die Gefahr ist, das der Wert noch tiefer sackt und die Zeit bis zur nächsten Chemo nicht ausreicht den Wert an die Grenze des Normalem zu bringen. Dies ist aber erforderlich, andernfalls muss die Chemo verschoben werden. Geht der Wert noch tiefer, dann muss mit Bluttransfusionen, oder einem Medikament nachgeholfen werden die weißen Blutkörperchen wieder munter zu bekommen.
Aber sonst..... fühle ich mich super :-)
01.10.07
Was ich am 10. Tag nach der Chemo als letztes schrieb.... aber sonst fühle ich mich super...., zog sich durch die nächsten Tage, bis heute. Ok, es gab nach Nachwehen der Chemo...Magenprobleme, Knochenschmerzen und der sich einstellende Haarausfall. Es gab und gibt sie noch, eine Nervenentzündung, die allerdings nicht durch die Chemo ausgelöst wurde.
Das alles war und ist da und doch ist mir sehr bewusst das es die guten Tage waren die mich stärken. So gehe ich morgen in die 2. Runde Chemotherapie, mit dem Gefühl das ich auch diese Runde für mich verbuchen werde ;-) egal was kommt! Es kommt auch immer wieder anders....
Chemo 2. Runde 03.10.07
Gestern erhielt ich meine 2. Chemo. Ich fuhr erstaunlich gelassen, gut gerüstet mit dem Wissen der ersten Chemo in das Brustzentrum. Keine Ängste, keine Schweißausbrüche. Der Ablauf war mir nun bekannt, auch das was folgen kann.
Ich nutzte die 4 Stunden dazu sie ein wenig im Halbschlaf zu verbringen ;-) und das tat gut, half, das die Zeit schnell vergeht. Die schon gleich dort einsetzende Müdigkeit, ausgelöst durch ein Antiallergikum, das vor der eigentlichen Chemogabe verabreicht wird, zog sich durch den Tag.
Leider hatte man mir gestern einen neuen Plan gegeben wie ich meine weiteren Medikamente, für zu Hause, einnehmen sollte. Das Cortison, das ich bei der 1. Chemo 3. mal täglich nahm, sollte ich nun nur noch 2 mal täglich nehmen. Diese Cortisontabletten sind höher dosiert. So nahm ich erst Abends eine der Tabletten, schon am Nachmittag stellten sich heftigste Magenschmerzen und Sodbrennen ein. Das habe ich dann heute wieder so geregelt wie beim ersten mal, 3 x täglich ;-) und durfte den Tag ohne Magenprobleme verbringen. So geht es auch....
Der Tag heute ist richtig gut gewesen, keine Müdigkeit, keine unangenehmen Begleiterscheinungen. Doch.... schon fast vergessen, Frau gewöhnt sich an alles ;-) der Geschmackssinn sitzt wieder am Ar... *sorry* alles schmeckt bitter :-( Schade um mein schönes Essen heute, dem konnte ich wirklich nicht viel abgewinnen. Na ja, das hat vielleicht den Vorteil das mein Gewicht vielleicht nicht weiter in die Höhe schnellt. Denn im Moment lege ich ganz gut zu. Bin gespannt was die nächsten Tage bringen....
06.10.07
Wenn diese Chemorunde so weiter geht kann ich zufrieden sein. Bisher ist der Verlauf wesentlich angenehmer, als bei der ersten. Abgesehen von einem nervendem Nerv :-( der mich seit gestern wieder heftig ärgert.
08.10.07
Eigentlich sollte ich zufrieden sein, eigentlich. Bin ich aber nicht! Die Nebenwirkungen sind sehr gering, bis auf die eine...Frust!
Ich hänge seit gestern wieder durch, keine Motivation, Null Antrieb. Erinnert mich doch an die erste Chemo, auch da hatte ich solche "Nebenwirkungen"... die Stimmung ist mies. Trete mir selbst ins Hinterteil, hilft leider auch nicht. Aber sonst geht es mir gut.... 
11.10.07
Ich wurde ermahnt ;-) die letzten Tage passiere nichts mehr auf der HP. Dann also mal ein kleiner Chemozwischenstand...
Es geht mir gut, ich fühle mich super! Bis auf ein wenig Übelkeit, die 2 frustigen Tage....nichts! So können die nächsten 4 Chemos bitte auch ablaufen...
17.10.07
Keine nennenswerten Vorkommnisse, bis gestern. Über Nacht stellte sich eine Erkältung ein, von deren Verlauf ich mich überraschen lassen muss. Ich hoffe, das meine Leukozyten schon wieder so fit sind und diesem Schnupfen die Stirn bieten können! Eine Leidensschwester berichtete mir gestern über 300 Leukozyten, die sie noch ihr eigen nennen kann und einem leichten Fieber und der Angst, für einige Tage isoliert im Krankenhaus zu verbringen. Da sind, bei diesem niedrigem Wert aber noch ganz andere Ängste im Hinterkopf :-(
22.10.07
Alles gut! Meine Leukozyten haben sich gerappelt, am letzten Freitag ergab die Blutuntersuchung 6000 Leukos! Da kann ich mehr als zufrieden sein :-) Die letzen Tage waren, abgesehen von immer neuen Herpesangriffen auf die Schleimhaut meiner Nase, ohne weitere Nebenwirkungen, gut.
Morgen starte ich in Chemorunde 3, ein gutes Gefühl. Mit jeder Chemo mögen sich diese Tumorzellen weiter schleichen!!!!! Ich brauch sie nicht, ich will sie nicht!!!!
Chemo Runde 3
Das war heute ein Tag :-( so gar nicht nach meinem Geschmack! Um 8.30 (Abfahrt hier 7.30 Uhr) Uhr war ich in der Klinik. Wie immer erst Anmeldung, dann kurz oder länger warten, um zum vorherigem Arztgespräch und Untersuchung zu gehen. Gleich nach dem Anmelden werden die Chemos, in der hauseigenen Apotheke bestellt, frisch gemixt. Bei mir lief das leider nicht, da mein Doktor, der die Blutuntersuchung macht, mich zwar am letzten Freitag freudig über meine Leukozyten informierte, aber leider vergaß diese Werte an die Klinik zu faxen :-( Wäre alles kein Problem über Telefon zu lösen, wenn aber die Praxis 2 Wochen Urlaub macht, geht da nix!
Tja, ich kann denen viel erzählen, die brauchen es eben schriftlich! So durfte ich nach dem Arztgespräch Blut spenden, es in das Kliniklabor bringen und hoffen, das die schnell sind, mit der Blutbestimmung. Waren sie, es dauerte ca 40 Minuten. Nur, die Chemoabteilung hatten natürlich nicht meine Chemo bestellt, da sie ja nicht wussten, ob meine Werte Chemotauglich sind :-( Also noch mal warten, um 11.00 Uhr ging es dann endlich los, die Apotheke hatte geliefert und um 15.15 Uhr konnte ich endlich dieses Desaster hinter mir lassen.
Im heutigem Arztgespräch erhielt ich eine Information, die mich mehr als Verunsichert! Die Ärztin sagte mir, das der behandelnde Arzt der Strahlenabteilung (hatte dort ja letzte Woche ein Vorgespräch mit ihm) sich bei ihr gemeldet habe. Er will, das ich alle Untersuchungen, die Metastasen ausschließen, noch einmal erhalte, bevor er mit der Bestrahlung anfängt!?? Das wurde alles vor der OP gemacht...Szintigramm, Röntgen, Ultraschall, Sonographie... und alles war ohne Befund! Ich hinterfragte natürlich, was das soll. Als Antwort gab es, er möchte einfach sicher gehen, das diese Chemo auch gegriffen hat, sie anschlug. Na tolle Wurst :-( Hätten sie doch mal vor der Chemo einen Chemosensibilitätstest gemacht!! Es passiert immer wieder, das Chemos nicht wirken, die Tumorzellen nicht auf sie ansprechen. Das, was der Arzt nun fordert, gibt für mich überhaupt keinen Sinn! Wenn die Chemo nicht wirkte, dann müssen in den letzten neun Wochen aber auch nicht zwangsläufig Metastasen gewachsen sein, vielleicht wachsen sie aber in einigen Wochen, Monaten. Die Biester wissen schon, wie es geht :-( Schlafen ganz "friedlich" um dann zuschlagen zu können! Wenn das so ist, was ich hoffe, dann hat er und auch die anderen Ärzte immer noch keinen Beweis dafür, das die Chemo anschlug!! Wenn sie allerdings Metas finden, ja dann.... dann haben sie den Beweis für eine nicht wirkungsvolle Chemo! Aber dann ist auch echt alles zu spät.
Diese kleine Einlage zerrt an den Nerven und macht einmal mehr bewusst, das ich kränker bin, als ich mich fühle. Diese Angst vor den Metastasen kann niemand von sich schieben :-(
Es war mir schon seit längerem klar das ich einen Onkologen brauche, der mich betreut, unterstützt, ansagt, was zu tun ist. Ich wollte dies aber erst angehen, wenn ich mit der Bestrahlung durch bin. Nach dem heutigen Erlebnis ist mir klar, das ich ihn schon eher brauche und werde mir morgen einen Termin holen, bei einem Onkologen, den ich mir schon ausgeguckt habe.
27.10.07
Vier Tage ist es nun schon her.... leidige Tage. Ich stehe neben mir, wie schon auch teilweise in den Vorrunden. Heute war ich das erste mal wieder vor der Tür. Mit wackeligen Beinen, torkelnd, wie betrunken schleppte ich meinen Hund an die frische Luft. Ich hätte es nicht gebraucht, musste mich tüchtig zwingen. Ich habe einen Chemoblues, von dem ich hoffe, das er mich ganz schnell wieder verlässt :-(
01.11.07
Der Chemoblues hat sich ausgepfiffen :-) die Stimmung und Laune wieder gut! Morgen wieder die Blutuntersuchung, ich hoffe die Werte sind auch für dieses mal akzeptabel. Bis zur nächsten Chemo ist es noch lange hin, ich werde diese Tage genießen ;-)
03.11.07
Leider zeigt die Chemo nun auch an den Blutwerten ihre Wirkung. Die Untersuchung ergab noch magere 1000 Leukozyten. Nicht viel, die Infektionsgefahr ist groß. Da in den nächsten Tagen nicht klar ist, ob der Wert weiter fällt, oder ansteigt, bekam ich Neulasta gespritzt, das, was ich eigentlich nie haben wollte, da auch dieses Medikament sehr unangenehme Begleiterscheinungen haben kann. Ich will hier nur die Knochenschmerzen nennen. Das Mittel hat eine Depotwirkung und soll in den nächsten 7 Tagen meine Leukozyten auf Trab bringen.
Ich erhielt dann auch gleich die Ansage, das für die nächste Chemo dieses Mittel schon gleich mit der Chemo gespritzt wird. Dieses Vorgehen soll auch garantieren das ich im Zeitplan bleibe, keine Chemo verschoben werden muss. Dann hoffe ich mal, das zumindest dies erreicht wird. Im Laufe des Tages gestern durfte ich dann schon Ansatzweise spüren, wie sich diese Knochenschmerzen anfühlen, im Vergleich zu denen der Chemotherapie. Doch ganz schön unangenehm, aber noch erträglich.Aber sonst geht es mir wirklich gut! :-)
05.11.07
Wie meine Blutwerte heute sind, weiß ich nicht, Freitag ist der nächste Test. Ich weiß aber, das diese Aufbauspritze bei mir ordentlich Nebenwirkungen zeigt. Muskel- und Knochenschmerzen, teilweise doch mehr als unangenehm. In der letzten Nacht wurde ich häufiger wach, weil ein starkes Missempfinden in den Händen und Füssen, mich weckte. Heut bin ich total schlapp, mir ist übel und ich stehe doch ordentlich neben mir. Bin gespannt, wie die nächsten Tage werden, da die Spritze ihre Wirkung noch bin zum kommendem Freitag hat.
11.11.07
In nur 2 Tagen sollte dann Runde 4 Chemo kommen. Kommt sie wirklich? Ich habe eine Venenentzündung durch den Portkatheter, meine Leukos waren am Freitag bei 18.000. Die widerliche Neulasta Spritze, der Port, der nicht mehr genutzt werden kann, Wasser in Beinen und Lidern, die Stimmung unten... Ich habe die Schnauze eigentlich schon jetzt voll. Noch einmal 9 Wochen? Diese Tortur, so völlig ohne jegliche Garantie, ohne Wissen ob es hilft? Man braucht schon einen eisernen Willen. Ich habe den im Moment so gar nicht :-( Ich renne von einem Arzt zum anderem, dazwischen schwächel ich so vor mich hin. Morgen früh 8.00 Uhr Blutwerte bestimmen lassen....
Die 3. Runde ging an die Chemo :-( nicht an mich. Es ist nicht mehr viel übrig von mir, die Luft ist raus. Ich versage im Moment als mein eigener Coach!
Chemo 4. Runde13.11.07
Es ist vollbracht, geschafft, die 4 Chemo ist drinnen! Und ich bin geschafft, wie nie zu vor. Kam nach Hause und fiel in Tiefschlaf, für 3 Stunden. Hat nicht viel bewegt, ich könnte gleich wieder schlafen, werde ich auch tun, der Körper scheint es zu brauchen.
Die Chemo lief heute über eine Vene am Arm, kein Problem. Es ist nur schon ein wenig unkomfortabler, da man doch mit der Braunühle in der Ellenbogenleiste einfach "angebundener" ;-) ist.
Neulasta kann ich leider nicht umschiffen, sie bestehen drauf :-( Muss nächste Woche Montag in die Klinik, um mir dieses Teufelszeug ;-) ......des einen Freud, des anderen Leid..... spritzen zu lassen.
16.11.07
Die 4. Chemo macht sich gut :-) alles erträglich. Keine Depris, keine große Müdigkeit, keine Denkausfälle ;-) das Hirn funktioniert! So kann es bleiben... Befürchte allerdings, das es ab Montag anders werden wird. Da ist ja dann prophylaktisch Neulaste angesagt :-(
19.11.07
Leukos sind im Keller, ich auch :-/ Am 7. Tag zeigen sich gerade noch 1200 Leukozyten, nicht viel. Also gab es lecker Neulasta :-( um zu verhindern, das ich noch tiefer komme.
Am Samstag, mit schöner Regelmäßigkeit, kamen dann die Nebenwirkungen hoch dosiert.... schlaff, ohne Kraft und Energie, dauermüde, nicht leistungsfähig ruft der Körper laut nach Schlaf. Kein Zustand um sich selbst zu motivieren :-(
Ein ekelhafter Pilz, auf der Mundschleimhaut, trägt dazu bei das ich mich echt schon langsam selbst zum kotzen finde! Ich hoffe, das verschriebene Mittel, das ich heute erhielt hilft schnell. Man freut sich ja schon über Kleinigkeiten....
23.11.07
Den Pilz bin ich los!!!!! Gott sei Dank! Und diese frustige Stimmung bin ich auch los... Hurra, ich bin wieder da :-) Ich erwarte gierig die Durchgabe meiner Blutwerte, der Sinn steht mir nach RAUS AUS DEM HAUS! Sind sie akzeptabel, dann werde ich morgen eine ausgiebige Shoppingtour machen. Seit Monaten sehe ich nur ab und an mal einen Supermarkt, Frau steht der Sinn nach anderem Ich hoffe, der Doc hat Gutes zu verkünden.
Neulasta ist dies mal nicht ganz so heftig. Aber die Knochen signalisieren schon, das dieses Medikament ihnen ganz schön zu schaffen macht. Es zieht durch die Knochen, als habe ich Rheumabeschwerden. Ok, das geht auch vorbei.
Und sonst....
die Chemo zeigt immer mehr ihr Wirkung, Nebenwirkung. Ich werde immer schlaffer, die Luft ist komplett raus. Das frustet und macht unzufrieden, man möchte was tun, aber es reicht nicht die Kraft. Ok, es gilt noch 2 Runden zu überstehen und das werde ich auch, egal wie schlapp ich noch werde. Es gehört dazu und ich hoffe auf Besserung, so bald die Chemo sich aus meinem Körper schleicht. Inzwischen denke ich doch auch über eine Reha nach überstandener Therapie nach. Am Anfang dachte ich, das brauchst ich nicht, inzwischen sehe ich, das der Körper ganz dringend aufgebaut werden muss. Da bietet sich eine nette Kurklinik doch an, oder?
Frau ist ja wieder da :-) und dann kommen auch gleich wieder die Ideen. War heute mal in Sachen Ausspannen im Internet unterwegs und fand doch auf Anhieb ein Ziel, wo Frau sich sicher auch gut erholen kann ---> die Malediven. So eine kleine Insel könnte auch ich schaffen zu umrunden....
Und mit dieser Vorstellung sollten die 2 Chemos doch zu schaffen sein ;-)
28.11.07
Etwas mehr als 2 Wochen nach der Chemo geht es mir rech gut. Neulasta zeigte seine Wirkung und puschte meine Leuko Werte nach oben. Seit gestern spüre ich mehr Kraft und mit dieser kommt auch gleich neue Motivation.
Im Moment bin ich noch in der Schmerzphase, wie bei allen Durchläufen. Meist ab 10. Tag fängt es an.... Schmerzen in der Brust, auch da wo keine mehr ist, Schmerzen im Unterleib und diesmal auch im Achselbereich, wo die Lymphknoten entfernt wurden. Ganz unangenehm ist es diesmal im Rippenbereich der operierten Stelle und diese Knochenschmerzen an einem Punkt lassen doch immer wieder fiese Gedanken auf kommen. Wirklich nur Chemoerscheinungen, oder doch etwas das da wächst? Diese Angst lässt sich nicht einfach so weg schieben... Meist dauern diese Erscheinungen 4 Tage, heute ist aber schon Tag fünf :-(
Dann sind da noch die Elefantenfüße, mit denen ich mich rum plagen muss. Beine und Füße sind geschwollen, Wassereinlagerungen. Gefällt mir gar nicht, es spannt und ist unangenehm. Die meisten Schuhe sind zu eng. Ob ich sich das alles nach der Chemo wieder normalisiert?
3. Dezember 07
Mein Problem mit den Wassereinlagerungen baute sich die weiteren Tage auf. Immer mehr sammelte sich an, immer schwerer fiel das Laufen, an Schuhe anziehen war nicht mehr zu denken. Freitag dann hatte ich wieder Arzttermin, Blutwerte bestimmen lassen, ich zeigte dem Arzt mein Elend und fragte nach Ursachen. War klar, was ich als Antwort bekam... Chemo Nebenwirkungen. Nichts einfacher für einen Arzt, als einen Patienten unter Chemo zu betreuen! Antwort ist leicht, kommt zügig über die Lippen.... Chemo!
Ja Chemo, sie hat viele Nebenwirkungen, das habe ich schon lange begriffen. Sie hat aber auch Nebenwirkungen, die dem Körper dauerhaft Schaden zufügen (können). Nierenschädigung, Herz und vieles mehr. Und an so etwas denkt Patient, wenn er sich mit "Nebenwirkungen" plagen muss, die viele Gründe haben können. Und genau das sagte ich auch meinem Doc. Ich hörte... ach, so schlimm wird es sie nicht treffen. Kleiner Prophet also, na super Er empfahl mir noch Stützstrümpfe zu tragen. Die Helferin nahm mir Blut ab, der Arzt kam erneut und sagte zu ihr... nehmen sie bitte eine Ampulle mehr ab, ich möchte den Eiweißwert bestimmt haben. Ach ne, sagte ich, wieso denn? Und sagte ihm.... habe ich doch gestern gerade gelesen, das ein Eiweißmangel, untypisch für europäische Länder, da durch Mangelernährung entstehend, Wassereinlagerungen macht und unangenehme Folgen haben kann, sollte dies nicht erkannt werden.
Abends dann wie immer sein Anruf, ansagen der Leukozyten... 6200, ein guter Wert. Aber.... sie haben einen akuten Eiweißmangel, da mache ich mir nun doch Sorgen. Ach neeeee Nun weiß ich ja woher das Wasser in meinen Beinen stammt, das sich bis zu diesem Abend weiter vermehrte und mir ein Gefühl gab, als würden die Füße bald platzen. Dazu kam inzwischen ein heftiges kribbeln, wie eingeschlafene Füße. Neuropathie, oder vom Wasser, fragte ich ihn. Nein, das kommt nicht vom Wasser, das sind dann eher Nervenschädigungen. Warum auch nicht das noch, leider sind diese meist dauerhaft. Eiweißmangel macht auch tüchtig Krämpfe und Haarausfall, mit letzterem habe ich mich ja schon vor Monaten arrangiert aber die heftigen Krämpfe in den Waden, die schlugen bei Chemorunde 4 zu! Nun weiß ich ja warum. Wir beendeten das Gespräch und ich schob Frust.
Kurze Zeit später, nach dem Anruf, ich war allein zu Hause, kamen die Engel zu mir. Ich wurde immer schlaffer, konnte nur noch unscharf sehen, lag auf dem Sofa und jede Bewegung, jedes öffnen der Augen verursachte einen starken Brechreiz, Herzschmerzen. Oh Mann, immer bist du da, warum jetzt nicht!! Ich wollte in mein Bett, ahnte aber, das dies nicht leicht umzusetzen ist, mit dieser Übelkeit, mit dem sich rasant drehendem Hirn. Ok, da musst du nun durch, versuchte auf zu stehen und sackte gleich wieder auf das Sofa. Ein Gefühl von.... ich werd nie wieder, konnte gerade noch in mir behalten, was unbedingt raus wollte. Neuer Versuch.... halt dich, bleib stehen. Ging nicht, der Abgrund tat sich auf. Ich hangelte mich von einem Möbelstück zum nächsten, schaffte es zur Treppe und kroch diese auf allen Vieren hoch, in mein Bett. Ich schloss die Augen und fuhr lange Achterbahn, bis der Magen sich beruhigte. An Schlaf war nicht zu denken. Stunden später kam der Mann... das war beruhigend und ich schlief ein.
Am anderem Morgen.... oh, ich lebe noch, schön! Die Übelkeit war weg, der Schwindel noch immer da. Ich verbrachte meinen Tag mit nichts tun, bewegte mich in Zeitlupe, dann war es erträglich. Würde es schlimmer würden, würde ich meinen Arzt aufsuchen, der an diesem Samstag Notdienst hatte. Es wurde nicht schlimmer und am Sonntag war ich wieder sicher auf den Beinen.
Morgen dann schon Chemo Runde fünf. Mit einem sehr ungutem Gefühl werde ich diese antreten, zu sehr geht meine Kondition in den Keller und das Gefühl... ich schaffe das nicht.... wird immer größer.
Chemo Runde 5, 08.12.07
Am 4.12. gab es Cocktail Nr 5. Bisher verläuft diese Runde recht friedlich! Ob das so bleibt? Keine Müdigkeit, kein Wasser, keine Depris, nur alles wieder geschmacklich gleichbleibend bitter. Bekam ja dies mal Neulasta gleich einen Tag nach der Chemo gespritzt, mit der Ansage... dann sind die Nebenwirkungen vielleicht nicht so hart.... Ich lasse mich mal überraschen.
10.12.07
Die Überraschung ließ nicht so lange auf sich warten...
Neulasta am 1. Tag nach der Chemo ist tödlich für mich! Seit Samstag bestehe ich aus Schmerzen, bin völlig von den Füssen. Da hilft auch kein eigener Tritt in den Hintern mehr, ich ergebe mich diesem Zustand. Wenn ich nicht schlafe, dann leben ich in Trancezustand, mir ist alles völlig egal.
Ich ahne, was als nächstes kommt....
29.12.07
Geschafft!!!!!!! Am 27.12. bekam ich meine letzte Chemo!!!!!!!
Die 5. Chemo war hart, sie zog nach meinem letzten Eintrag am 10.12. noch so einige Register. Egal, das liegt nun hinter mir, nun gilt es Nr 6 zu verarbeiten. Inzwischen hat sich eine positive Stimmung, ein gutes Gefühl eingestellt, die Hoffnung, das dies für immer die letzte Chemo war! Vielleicht hilft dieses Gefühl dabei, das Nr 6 etwas leichter zu verarbeiten ist, nicht noch einmal diese gemeinen Nebenwirkungen mit sich bringt?
Seit nun 10 Tagen zeigen sich doch schon tatsächlich flauschige, noch sehr kurze Haare auf dem Kopf, mal sehen, ob sie bleiben, oder sich nun unter der letzten Chemo wieder verabschieden. Egal, sie werden schon kommen....
Nun habe ich wenige Tage Pause, um dann im Januar einen wahnsinnigen Marathon an Arztterminen wahr zu nehmen. Es geht schon gleich am 3. Januar los, Abteilung Strahlentherapie will mich schon mal zur Probe anmalen, die Bestrahlungsorte vermessen und einen simulierten Probelauf unter dem Gerät statt finden lassen. Einen Tag danach dann dort ein Gespräch und Terminvergabe für die anstehende Bestrahlung, sollte sie denn anstehen? Bevor die Bestrahlung los gehen kann, muss ich noch mal alle Untersuchungen wie Knochenszintigramm, Sonografie, Mammografie, Tumormaker, Ultraschall durchlaufen. Sind all diese Untersuchungen, die sich über 2 Tage am 17. und 18. Januar hin ziehen ok, dann kann die Bestrahlung los gehen.
Und zwischen diesen Terminen muss ich noch die OP des Ports legen, der soll schnellstens raus, auf jeden Fall vor der Bestrahlung. Geht nur, wenn ich auch gute Blutwerte vorzuweisen habe, darauf hoffe ich! Dann muss ich noch zum Kardiologen, das Herz soll untersucht werden, schauen, ob es durch die Chemo angegriffen wurde. Ich hoffe nicht!! Und dann geht nun auch die weitere Behandlung gleich bei der Gynäkologin los, also auch dort Termin. Der Januar wird ganz sicher nicht langweilig 
Kapitel 2, Tagebuch Chemotherapie wird also bald geschlossen, vielleicht gibt es noch den einen oder anderen Eintrag zu Nebenwirkungen.
02.01.08
Die letzte Chemo zeigt mir meine Grenzen! Mein Körper ist total geschwächt, alles ist zu viel, jeder Schritt bringt Atemnot. Allein dieser Umstand macht mir eine gereizte Stimmung und mich aggressiv. Da hilft es auch nicht zu wissen, das die Chemotherapie hoffentlich der Vergangenheit angehört und es bald besser werden sollte. Eine hartneckige Bronchitis tut da sicher ihr übriges.
Ich will Sonne, Leben, mich spüren, diese Monate vergessen können!
04.01.08
Gestern Nachmittag kehrte das Leben zurück, meine Wahrnehmungen normalisierten sich. Neue Kräfte kamen, die Laune stieg und das Leben ist wieder heller. Sollte es das nun gewesen sein, was die Chemo immer wieder aus mir machte? Schön wäre es!
Gestern dann der Vorbereitungstermin zur Bestrahlung, heute ein weiterer...
Vorbereitungen zur Bestrahlung
10.01.08
Chemo? Heute war es so weit, die Kontrolluntersuchungen! Wie oft war die Frage in mir, hilft die Chemo? Ist es die, die deine Tumorzellen angreifen kann? Brachten die Untersuchungen heute eine Bestätigung für die immer schon unterschwellig vorhandenen Befürchtungen und Ängste? Ich habe es geahnt das es schwer sein wird mit Krebs zu leben und dabei eine Ruhe zu entwickeln, die dem Krebs nicht die Oberhand lässt! Seit heute weiß ich, das dies für mich nie erreichbar sein wird, er wird mich immer, meine Gedanken, mein Leben, steuern.
Heute, nach dem Knochenszintigramm hieß es, wir müssen weitere Aufnahmen machen, unklarer Befund an der Brustwirbelsäule. Solch ein Satz geht tief, ich kann gar nicht beschreiben wie tief...
Es folgten mehrere Aufnahmen der Wirbelsäule, danach noch Blutabnahme um die Tumormarker zu bestimmen. Es hämmerte und hämmerte und es hämmert noch! Man entließ mich mit der Ansage, das ich mich am Dienstag telefonisch melden soll, dann erhalte ich meine Befunde.
Unklarer Befund in der BWS!!! Dienstag Befunde?????????? Nun gut, ich "pflege" meinen Krebs.
15.01.08
Fünf harte Tage habe ich hinter mir, auch heute gab es keine Entwarnung, Entspannung der an den Nerven zerrenden Situation. Die Befunde der Röntgenbilder zeigen nach Hinzuziehung eines weiteren Arztes nun doch auch Auffälligkeiten. Weitere Untersuchungen stehen an....
Wer dazu weiter lesen mag, der findet mehr an Text unter ....Realität....
Hier nun die letzte Information zum Thema Chemo und heutige Befunde. In all dem Schlechten, gibt es vielleicht auch noch etwas Gutes??? Der Befund der Tumormarker zeigte Positives!? Der CA und der CEA Wert, der vor der OP erheblich erhöht war, ist bei diesem Test nun im Normbereich. Das Absenken der beiden Werte spricht dafür, das die Chemo diese scheiß Tumorzellen packen konnte!?
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